Abwechslungsreich und auch bei eher warmen Tessiner Temperaturen ist diese Flusswanderung der Melezza (im Centovalli) und der Maggia entlang empfehlenswert. Erst wildromantisch und dann der Maggia entlang ergeben sich viele spannende Einblicke in den wilden Fluss oder auf schöne Tessiner Dörfer. Die Wanderung endet in Locarno, direkt am See.
Ein schöner und leicht zu begehender Wanderweg verläuft an der Südlehne der Rigi, zwischen Gersau und Brunnen. Es ist ein Teil des Waldstätterweges. Der Bergwanderweg schlängelt sich durch die herrlichen Föhrenwälder, hoch über dem Vierwaldstättersee. Es sind immer schöne Tiefblicke auf den türkisblauen See und die umliegenden Berge, die diese Wanderung zum Erlebnis machen.
Es rumpelt, zischt, schäumt. Wenn die Tamina Schneewasser führt, hat etwas fast unheimliches an sich. Der breite Weg zum alten Bad Pfäffers ist aber ein komplett ungefährlicher Spazierweg, der auch von einer Kutsche und dem Postauto befahren wird. Aber keine Angst, sonst ist die Waldstrasse verkehrsfrei.
Die Berge ringsum sind noch mit den letzten Resten des Winters verziert. Der südliche Aufstieg zum Wildspitz ist da bestens geeignet, den Frühling auf einem Voralpengipfel zu erleben. Im Tal in Steinen sind es die Kirsch- und Birnbäume und im oberen Teil die Krokusse die bereits wieder wunderbar blühen
Der Wetterbericht kündete Temperaturen von bis zu 25 Grad Celsius an. Eine Skitour bei nahezu sommerlichen Temperaturen? Es wurde eine traumhafte Skitour zum Winterhorn und die Schneeverhältnisse am ehemaligen Skiberg ob Hospenthal entsprachen dem Wetter. Harter Schnee, an den Schattenhängen am frühen Morgen fast pulvrig. Ein absolut perfektes Skitourenvergnügen.
Eine fast identische Tour wie am 1. März bestritt ich zusammen mit meinem Tourenfreund Geni. In Lauerz war eine dichte Nebelsuppe, aber schon ab Ried, unterhalb Twäriberg präsentierte sich der Winter in seiner schönsten Form. Sonnig, weitsichtig und einfach herrlich zum Skitourenlaufen.
An diesem 1. März ist der Nebel recht dicht, wenn man den Blick Richtung Rigi-Hochflue schweifen lässt. Aber ab Twäriberg wusste man dann, weshalb es sich in jedem Fall gelohnt hatte, dem Nebel zu trotzen. Herrliches Winterwetter mit einer sensationellen Fernsicht. Auf der Rigi-Scheidegg ist viel Betrieb, umso ruhiger wird es dann nach dem Aufstieg auf den Dossen. Die Abfahrt Richtung Klösterli und Lauerz ist pulvrig, im untersten Teil eher matschig.
Bei herrlichstem Winterwetter war eine vom Anforderungsprofil leichte Skitour angesagt. Diese startete etwas oberhalb von Illgau bei der Obermatt. Ein grosser Teil der Tour führt der Skipiste "Skisafari" entlang. Das ist aber kein Nachteil. Meist ist man fast alleine unterwegs. Die Skitour eignet sich auch hervorragend als Schneeschuhtour.
Der Bänderweg von Seebodenalp auf Rigi Kulm ist immer wieder ein Erlebnis. Im Herbst, wenn die Farben der Natur sich in besonderem Kleid präsentieren, erst recht. Die Aussicht auf diesem speziellen Aufstieg zur herrlich. Und eines ist ebenso garantiert, man begegnet auf dem Bänderweg meist nur Insidern.
Natürlich, der einfachste Weg auf den Fronalpstock führt mit der Luftseilbahn und zwei Sesselbahnen auf den Innerschweizer Aussichtsgipfel. Diese Bahnen kann man für den Rückweg "buchen". Den Aufstieg über die Fronalpstockbänder führt über die Chälen zum Gipfel. Eine luftige, aber nicht allzu ausgesetzte Bergtour. Und wunderbar zum Gehen.
Wenn Frau im Herbst in höheren Lagen schon mal ihre Streiche spielt, dann kann man getrost auch mal in tieferen Lagen eine erlebnisreiche Wanderung geniessen. Das Valle Maggia und das Centovalli bieten dazu Gelegenheiten. Von Losone bis Corcapolo kann man eine Fluss-Genusswanderung haben.